Wähle Dein Thema aus!
Home
Meine Philosophie
Meine Arbeit
Meine Grundlagen
Mein Angebot
Meine Erfolgsberichte
=> Stellungnahme
=> Mensch
=> Pferd
=> Hund
Aktuelle Beispiele
Marktplatz
Mein Gästebuch
Kontakt
Meine Links
 

Pferd

Almendro, Andalusierwallach, 8 Jahre, Importpferd, freizeitmäßig geritten.
Er wurde als austherapiert nach 3 Monaten Aufenthalt in einer Reha-Klinik entlassen und es war geplant ihn ca. 1 Monat später zu schlachten.
Laut Aussage der Besitzerin sollte die Diagnose zu lange Sehnen an den Hinterbeinen und daraus resultierende beidseitige Patellaluxation lauten.
Meine Anamnese besagte: Senkrücken, Beckenschiefstand, Blockade des Illiosakralgelenkes, beidseitige Patellaluxation, Fehlstellung der Schädelknochen und Schwellung des Kiefergelenkes, linksseitig.
Meine Vermutung war, das sich die Probleme vom Kopf her über den Rücken hin ausgedehnt hatten.
Nach der ersten Behandlung und der ersten Besserung im Bewegungsablauf, teilte mir die Besitzerin mit, daß er Monate zuvor einen Unfall gehabt hätte, bei dem er sich einen Bruch des linken Kiefergelenkes zugezogen hatte.
Nach weiteren 14 Tagen und 4 Folgebehandlungen war er beschwerdefrei und wurde von der Besitzerin für einen sehr guten Preis veräußert.
Ich wünsche ihm ein langes zufriedenes Leben!

Manou, Vollblutaraberstute, 4 Jahre, nicht geritten.
Sie war auf drei Beinen durchtrittig, weshalb sie nach Auffälligkeiten beim Einreiten nicht mehr geritten wurde.
Sie wurde als reine Beistellerin verliehen und kam nach 1 Jahr mit einem stark verändertem Fesselgelenk hinten links und einer starken Lahmheit auf den drei durchtrittigen Beinen zu ihrer Besitzerin zurück.
Der Tierarzt lehnte sie als aussichtslos ab, da er schon an der Ursprungssituation nichts ändern konnte.
Ich behandelte sie 3 Wochen lang täglich, homöopathisch und mit physikalischen Maßnahmen mit einem Zeitaufwand von ca. 30 Minuten täglich.
Die Lahmheit besserte sich stetig bis zum völligen Verschwinden und das Fesselgelenk sah zum Behandlungsende vollkommen unauffällig aus.
Ich wünsche ihr ein schönes Leben und liebevolle Menschen!

Quincy, Warmblutwallach, 12 Jahre, freizeitmäßig geritten.
Er sollte verkauft werden, hatte aber die Ankaufsuntersuchung nicht bestanden.
Er sollte laut Tierarzt, eine knöcherne Zubildung im rechten Sprunggelenk haben und als Folge daraus dauerhaft Lahmen, das Urteil besagte nicht belastbar.
Meine Anamnese lautete: Taktunreinheit auf beiden Hinterbeinen im Wechsel, Probleme distal an der rechten hinteren Extremität, daraus resultierend eine auffällige Schonhaltung im Stand, Verspannungen über den ganzen Rücken zur linken Schulter bis hin zum Sternum, die zu einer flachen, schwunglosen Bewegung der Vorderbeine führte.
Nach kurzer Behandlung der Muskulatur, ging er taktrein und zeigte wieder Schwung und "Knieaktion", dies ließ den Rückschluß zu, daß die muskulären Probleme dauerhaft mit relativ wenig Aufwand zu beseitigen wären.
Die Röntgenbilder des Tierarztes zeigten, daß er im Fesselgelenk und Krongelenk Fehlstellungen aufwies, innen war der Gelenkspalt gleich null, außen maximal.
Mit der Empfehlung meine Schmiedin zu konsultieren und der Prognose, daß er im ungünstigsten Fall einen orthopädischen Beschlag benötige, entließ ich ihn aus der Behandlung.
Nach drei Hufschmiedterminen und Barhufkorrekturen war er beschwerdefrei.
Ich wünsche ihm und seiner Besitzerin ein tolles und aufregendes gemeinsames Leben!

Mammali, Vollblutaraberstute, 13 Jahre, freizeitmäßig geritten.
Sie sei während des Einreitens verunglückt und habe seitdem Rückenprobleme, außerdem sei sie widersätzlich beim Reiten, wurde von einem jungen Mädchen gesprungen und im Gelände geritten, auch auf Turnieren im Springen vorgestellt und war nun gedeckt worden.
Sie war weich gefesselt und hatte einen "labilen" Rücken ohne nennenswerte Bemuskelung, der außerdem schon sehr stark abgesenkt war. Beim Reiten riß sie sehr häufig den Kopf hoch, so daß sie den Reiter am Kopf treffen konnte, lief rückwärts, knickte hinten ein und versuchte zu steigen. Beim Auftrensen brauchte man Minuten um ihr das Gebiß ins Maul zu legen, beim Gurten war sie unruhig und trat nach einem. Ihr maßgefertigter Sattel paßte nicht einmal annähernd. Insgesamt zeigte sie eher Desinteresse am Menschen.
Ich benutzte einen anderen Sattel für sie, ritt sie 3 Wochen lang täglich, die ersten 2 Wochen ausschließlich im Schritt im Arbeitstempo mit vielen Biegungen und immer am Zügel. Ihr Rücken besserte sich zusehens, nach diesen 2 Wochen wies er kaum noch eine Senkung auf und hatte schon deutlich an Muskulatur zugelegt, außerdem schlug sie kaum noch mit dem Kopf und versuchte gar nicht mehr zu steigen, sie sperrte das Maul auf, wenn sie das Gebiß sah. Sie hatte Spaß an der Arbeit, die Hilfen waren verständlich und die Gymnastizierung und der Muskelaufbau halfen gegen ihre Rückenschmerzen. In der 3. Woche begann ich sie zu traben, alles ohne Probleme. Nach den 3 Wochen ritt ich sie 3-4 Mal wöchentlich bis zum siebten Trächtigkeitsmonat. Während der gesamten restlichen Tragezeit hatte sie keine Probleme mit dem Rücken mehr und war insgesamt umgänglicher geworden. Sie hat ein gesundes Hengstfohlen zur Welt gebracht!
Beiden wünsche ich alles Gute für die Zukunft!  


Dolly, Reitpony-Haflinger-Mixstute, 14 Jahre, freizeitmäßig geritten.
Dolly litt an den Folgen einer Vergiftung mit Jakobskreutzkraut und war vom Tierarzt als Leber geschädigt mit Leberschutzmittel über 9 Monate erfolglos vorbehandelt.
Dolly verschlechterte sich unter der Behandlung über extrem artiges und ungewohnt ruhiges Verhalten hin zu apathisch, sie fraß für ca. 2 Stunden täglich ihr Rauhfutter und bewegte sich nur nach Aufforderung, sie begann zu zittern und leicht zu schwanken.
Außerdem wurde sie angewandt-homöopathisch vorbehandelt, was aber auch keine Besserung erzielte.
Anamnese: Leberschaden, Kreislaufprobleme.
Die Behandlung erfolgte energetisch und klassisch-homöopathisch.
Dolly hatte eine starke Erstverschlechterung, wobei sie stark schwankte, extrem zitterte, mit fast geschlossenen Augen in der Ecke stand und kaum noch Nahrung aufnahm für 1 Tag.
Am zweiten Tag war Dolly praktisch symptomfrei, sie fraß, benahm sich für ihre Verhältnisse normal, was in ihrem Fall bedeutet, sie buckelte und keilte nach den Bäumen im Auslauf und ging ihre Herdenkollegen an, dieses Verhalten hatte sie, laut ihrer Besitzerin, seit einem 3/4 Jahr nicht mehr gezeigt.
Mit weiteren Angaben für die Einnahme der Homöopathika entließ ich sie aus der Behandlung.
Ich wünsche ihr und ihrer Besitzerin auch weiterhin soviel Spaß am Leben und aneinander!

Dexter, DRP-Wallach, 14 Jahre, freizeitmäßig Dressur geritten.
Dexter hatte sich bei einem Unfall mit dem Hinterhuf das vordere Eisen, rechtsseitig, heruntergetreten, danach hat er sich rechts "fest"-gemacht.
Anamnese: Kurztrittigkeit, weich gefesselt, dreht hinten rechts, überbaut, schwingt unregelmäßig ungleichmäßig im Becken durch, Senkrücken, Hartspann über den gesamten Rücken, dabei nach links "verzogen", Fehlstellung ISG, Becken, Schädelknochen, 1. und 2. Halswirbel und Widerrist.
Dexter wurde 2mal mit CCF-Therapie behandelt und homöopathisch versorgt.
Er sollte weiter locker vorwärts-abwärts, mit sehr vielen Biegungen geritten werden um ihn zu gymnastizieren, jedoch ohne Situationen zu provozieren, in denen er sich innerlich anspannt, was leicht passieren konnte, da er extrem ehrgeizig ist.
Nach der 1. Behandlung war der Senkrücken gemildert, das ISG korregiert, der Beckenschiefstand teilweise gebessert (in der Behandlung war zu spüren, daß dies eine alte Veränderung war, dies wurde durch die Besitzer bestätigt, er wurde vor ca. 10 Jahren mit einer schweren Verletzung auf dem Hüftbeinhöcker übernommen), er dreht nicht mehr. Beim Reiten war er sofort locker, durchlässig und ging über den Rücken, seine Gänge hatten sich deutlich verbessert, er schwingt gleichmäßig durch und im Schritt ist die Schrittlänge sehr viel länger als vorher. Er ist umgänglicher und freundlicher geworden, vor der Behandlung hat er gern durch Drohungen mit angelegten Ohren seinen Unmut geäußert, dies hat sich deutlich verbessert.
Die Situation nach der 2. Behandlung stellt sich wie folgt dar:
Er schwingt in der Bewegung gleichmäßig im Becken durch, dreht nach wie vor nicht mehr auf dem rechten Hinterbein, er zeigt in allen Gangarten maximalen Raumgriff.
Jetzt kann er endlich in vollem Umfang zeigen, was für ein tolles und nicht nur leistungsbereites, sondern auch leistungsfähiges Pony er ist!
Ich freue mich für ihn, daß er endlich schmerzfrei und ohne Einschränkung leben und arbeiten kann und für seine Besitzer, daß sie nun noch mehr Freude an ihm haben!
Hier ist hinzuzufügen, daß er ein super ehrgeiziger und harter kleiner Kerl ist, der nie wirklich gezeigt hat, daß er Schmerzen hatte, sodaß es diesem kleinen Unfall zu verdanken ist, daß seine grundlegende Problematik ans Licht kam.

Hier einige Fotos:

vorher:


nachher:



Vorher sind Unebenheiten auf der Kruppe zu erkennen, verspannte Muskeln und eine Kante am vorderen Beckenrand, das fehlgestellte Illio-Sakral-Gelenk.
Die Verbesserung im Senkrücken ist auf dem 2. Foto leider schlecht zu erkennen, da er beim Fotografieren vorne leider tiefer gestanden hat.

Weitere Berichte folgen!

 
Anne Shiama
Präventologie & ganzheitliche Therapien Mensch - Pferd - Hund Austherapiert?!? Auch die "schweren" Fälle verdienen eine echte Chance!
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden