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Aktuelle Beispiele


Foton, Polnisches Kaltblut, 6 Jahre, Wallach, ein abwechselungsreicher freizeitmäßiger Einsatz ist geplant.
Er wurde kurz nach dem Kauf dem Tierarzt vorgestellt, wobei eine Beugeprobe negativ ausfiel, hinten rechts wurde ein Bockhuf festgestellt.
Der Hufschmied konnte nur minimale Korrekturen vornehmen, da die Hufe zu kurz waren.
Anamnese: Akutes starkes Schmerzbild, mit dem Versuch durch starkes Unterschieben der Hufe den Schmerz zu verringern, aufgeworfene LWS, Blockade im ISG, Fehlstellung des Beckens in allen Ebenen, extremer globalisierter Hartspann, viel zu kurze Hufe.
                                                                             





Es ist sehr gut zu erkennen, wie er auf den Vorderkanten der Tragränder "balanciert", um den Schmerz zu verringern.
Der Schweif hängt starr.
Die Rippen sind deutlich zu erkennen und die Wirbelsäule steht hervor, der Bauch ist hochgezogen, all dies wird durch den extremen Hartspann verursacht und gibt in dieser Situation keine Auskunft über den Ernährungszustand.
Die LWS ist stark aufgeworfen und auf der Kruppe hat sich eine starke Fehlbemuskelung gebildet, um dem Pferd überhaupt noch ein Stehen zu ermöglichen, trotz der extremen Neigung des Beckens.
Beim Bergaufstehen an der Schrägen muß er zusätzlich die Vorderfußwurzelgelenke vorbiegen um Stehen zu können.



Einen Tag nach der Behandlung stellt er sich so dar.
Deutlich entspannt.
Der Rückenmuskel ist zu sehen, die Wirbelsäule liegt nicht mehr frei, die Rippen stehen nicht mehr so extrem hervor, die Halsmuskeln sind voller, der Schweif wird getragen. Der Gesichtsausdruck zufriedener, die Unterlippe hängt nicht mehr runter.
Der Bauch ist gerundet.
Er nimmt auf den gesamten Tragrändern Gewicht auf und ist zum ersten Mal in der Lage zu Schildern (zu Entlasten).
Die LWS ist nicht mehr so stark aufgeworfen.
Die Beine längst nicht mehr so weit untergeschoben.
Das Becken ist nicht mehr so stark geneigt (Die Stärke der Neigung kann man an den Glasbausteinen im Hintergrund abzählen, wenn man die Differenz zwischen Kruppe und Schweifansatz betrachtet. Beim 1. Foto beträgt die Differenz der Höhe 2 Glasbausteine, beim 3. Foto nur noch 1 und eigentlich wäre die Differenz noch größer, da der Abstand zur Wand auf dem 1. Foto größer ist als auf dem 3.).
Die Vorderfußwurzelgelenke sind nicht mehr vorbiegig trotz des Bergaufstehens.

Die Veränderung ist deutlich zu sehen, obwohl er gerade erst am Anfang der Heilung steht.
Meine Behandlungen zielen auf ein Ausheilen der Erkrankungen hin, dies bedeutet daher auch einen Heilungsprozeß.
Nach der Behandlung arbeitet der Bewegungsapparat noch 1 1/2 - 2 Wochen weiter, während dieses Prozeßes können die Patienten von Tag zu Tag vollkommen unterschiedlich aussehen.
Aus dem gesamten Spektrum zwischen extrem gutem und extrem elenden Aussehen ist jeden Tag alles möglich, da der Heilungsprozeß anstrengend ist und den gesamten Organismus fordert.
Die körperlichen Veränderungen belasten die Patienten auch geistig, weil das Gehirn den Status Quo der Körperhaltung, also die Haltung, die jetzt als "Normalzustand" abgespeichert wird, ständig korrigieren muß.

Das nächste Bild zeigt Foton 1 1/2 Wochen nach der 1. Behandlung.


Bereitwillig arbeitet er nun beim "Fahren vom Boden aus" mit, dies hat er vor der Behandlung noch nicht angeboten.

Der nächste Termin steht an und ich bin gespannt, wie er sich dann darstellt.
Weiterführende Berichte folgen demnächst.

Die Mitarbeit der Besitzerin, ihre Geduld und den Mut, den das Risiko, sich ein krankes Pferd zuzulegen, voraussetzt, verdient großen Respekt!

Darüber hinaus danke ich ihr herzlich für die freundliche Bereitstellung des Bildmaterials!


                                                                                                                                          
                                                        


 
Anne Shiama
Präventologie & ganzheitliche Therapien Mensch - Pferd - Hund Austherapiert?!? Auch die "schweren" Fälle verdienen eine echte Chance!
 
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